Der Prozess der Fistelbildung ist ein chirurgischer Eingriff, der durchgeführt wird, um Dialysepatienten einen Gefäßzugang zu ermöglichen. Eine arteriovenöse Fistel ist eine langlebige Gefäßverbindung, die unter Verwendung der eigenen Blutgefäße des Patienten geschaffen wird.
Vor diesem Eingriff durchläuft der Patient eine umfassende Untersuchung. Die Gefäßstruktur wird geprüft und die geeignete Stelle bestimmt. Fisteln werden in der Regel am Handgelenk oder Ellenbogen platziert und sorgfältig ausgewählt, um einen ausreichenden Blutfluss zu gewährleisten.
Während der Operation werden Arterie und Vene miteinander verbunden. Diese Verbindung erhöht die Blutströmung im Gefäß, sodass es sich für die Dialyse eignet. Der Eingriff erfolgt normalerweise unter lokaler Anästhesie, wobei der Komfort des Patienten im Vordergrund steht.
Nach der Fisteloperation beginnt der Heilungsprozess. In den ersten Wochen beginnt das Gefäß, sich zu erweitern und zu stärken. Während dieser Zeit sollte der Patient die Fistelstelle schützen, das Heben schwerer Gegenstände vermeiden, die Stelle sauber halten und regelmäßige ärztliche Untersuchungen wahrnehmen.
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